Hier nun ein paar Bilder, wie ich mir meine zukünftige Holz- und Gitarrenwerkstatt vorstelle. Eigentlich ist es nicht mehr die Version 1, sondern bestimmt schon V15, weil ich immer wieder umstelle und umplane. Dieser Prozess ist auch noch lange nicht abgeschlossen.

Die Leisten an der Wand über der Werkbank und links zwischen den Türen sind sogenannte “French-Cleat-Wände”. Dort kann man selbstgebaute Halterungen aller Art für Werkzeug, kleinere Maschinen, Schraubendreher, Stechbeitel, Sägen usw. einfach anbringen und in ihrer Position auch nachträglich wieder verändern. Tolles System.

Der Frästisch ist auf Rollen, so dass ich ihn entweder als Verlängerung für die Werkbank als auch mit viel Bewegungsspielraum drumrum in die Raummitte schieben kann.

Die hintere Arbeitsplatte kann variabel genutzt werden. Kleinere Maschinen wie das Schleif- und Schärfgerät kann ich bei Bedarf aus dem Regal holen und dort platzieren. Ansonsten kann ich dort Klingen auch per Hand schleifen. Mit Diamant-Schärfscheiben oder japanische Wassersteinen.
Ansonsten kann ich die grüne Tischbohrmaschine auch wegräumen und die Platte als große Ablage benutzen. Unten links ist Platz für eine der Absauganlagen (Industriesauger). Auf der rechten Arbeitsplatte bleiben die Maschinen, die ich am häufigsten benutze, stationär stehen.
Die Bandsäge hinten rechts sollte eigentlich lieber ein größeres Modell werden. Aber ich muss mit dem Platz haushalten. Aber wie gesagt: Die Planung ist noch Work-In-Progress.

Die Möbel werden inkl. Schubladen alle selbst gebaut. Wahrscheinlich aus Tischlerplatte, Multiplex und/oder MDF.

Da ich mir eine ziemlich große CNC-Fräse bauen werde (Material ist alles vorhanden, muss nur noch zusammengebaut werden), muss ich den Platz irgendwie doppelt nutzen können. Daher werde ich wohl irgendeinen Schrank bauen, auf den ich die CNC stellen kann. Darunter wird dann die (auf Rollen stehende) Tischkreissäge (TKS) verstaut.

Alle Arbeitsflächen werden vermutlich alle auf einer Höhe sein, so dass ich Frästisch und TKS je nach Bedarf an den Arbeitsplatten oder der Werkbank als Verlängerungen platzieren kann.

Das Hauptproblem meiner Planung ist momentan noch – wie erwähnt – die Bandsäge und ein eventueller Abricht-/Dickenhobel. Da ich den Dickenhobel aber nicht ständig benötige, wird dieser vielleicht auch rollbar im Nebenraum gelagert und nur bei Bedarf in die Werkstatt geholt.

Ich plane und optimiere ständig weiter, daher werde ich irgendwann auch mal wieder Updates posten.
Falls irgendjemand tolle Ideen hat, wie man die Werkstatt noch besser einrichten könnte… nur immer her damit! 😉


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